Die neue Ära der Brauner-Filmfamilie beginnt jetzt!
25 Jahre nach dem legendären Stanley-Kubrick-Film „Eyes Wide Shut“ mit den US-Stars Tom Cruise (62) und Nicole Kidman (57) in den Hauptrollen – basierend auf der „Traumnovelle“ von Arthur Schnitzler (1862–1931) – nimmt der deutsche Regisseur Florian Frerichs (41, „Das letzte Mahl“) nun das Erotik-Drama neu in Angriff.
In der Neuverfilmung von „Traumnovelle“ (Kinostart: 16. Januar) übernehmen Nikolai Kinski („Traumfabrik“) und Laurine Price die Hauptrollen als Arzt Jakob und seine Ehefrau Amelia. Das Paar befindet sich in einer Beziehungskrise und hat einen Sohn namens Henny. Ein spannendes Detail: Der junge Henny wird von niemand anderem als Casimir Teuffel von Birkensee (12), dem Großneffen des Film-Moguls Artur Brauner, gespielt!

Zunächst sagte Sharon Brauner die Rolle ab.
Der Berliner Sechstklässler ist der Sohn von Sharon Brauner, der Nichte von Artur Brauner, und ihrem Ehemann Matthias Freiherr Teuffel von Birkensee. Die Schauspielerin („Der letzte Zug“) spielt ebenfalls eine Rolle in „Traumnovelle“ – als Sängerin in einem Burlesque-Theater.
Sharon, die Mutter von Casimir, erzählt gegenüber „Thepik.de“: „Der Regisseur Florian Frerichs rief an und fragte, ob Casimir Interesse hätte, in seinem Film mitzuwirken. Meine Antwort war sofort: Nein! Es kamen mir sofort andere Kinder in den Sinn, die ich ihm vorgeschlagen habe. Doch Florian war fest entschlossen, Casimir dabei zu haben…“

„Da war mir sofort klar, warum er Casimir wollte.“
Durch einen Zufall hörte ihr Sohn beim dritten Telefonat mit und mischte sich ein. Brauner erzählte gegenüber BILD: „Plötzlich hörte ich, wie er sagte: ‚Doch Mama, ich möchte wirklich, sehr sogar!‘ Erst da hörte ich genauer hin und schaute mir die Eltern im Film an. Ab diesem Moment war mir sofort klar, warum er Casimir wollte. Wenn man die drei auf einem Foto sieht, ist es offensichtlich, dass sie seine Eltern sein müssen.“

Seitdem der Dreh abgeschlossen ist, ist Schauspieler Casimir seinem Traumjob näher denn je. Wie empfand Casimir es, gemeinsam mit Nikolai Kinski, dem Sohn der Filmlegende Klaus Kinski (†65), vor der Kamera zu stehen? „Er war sehr freundlich und hat mich unterstützt.“ Und wie beschreibt Kinski selbst die Zusammenarbeit? Er äußerte sich gegenüber „Thepik.de“: „Casimir war außergewöhnlich entspannt und bereit, sich von Anfang an in die Rolle zu vertiefen. Er brachte eine natürliche Leichtigkeit mit, als ob er schon immer vor der Kamera gestanden hätte.“

Für Casimir war es ein besonderer Tag: Kakao, Süßigkeiten, Obst – und am Ende auch noch Applaus! Seit den Dreharbeiten steht für ihn fest: Er möchte Schauspieler werden. Seine Mutter Sharon ist davon nicht überrascht. Im Gespräch mit BILD erklärt sie: „Welches Kind würde nach so einer Erfahrung nicht davon träumen, Schauspieler zu werden? Während der langen Wartezeiten konnte er ungestört auf seinem iPad spielen. Ab und zu kam jemand, brachte ihm Kakao, Süßigkeiten und Obst, und nachdem er ein paar Sätze perfekt gesprochen hatte, gab es Applaus. Sogar eine kleine Bezahlung gab es obendrauf. Seitdem ist Schauspieler sein großer Traum.“