Alexa Plus: Amazon kämpft mit technischen Problemen bei der neuen Bezahlversion
Die Einführung der Bezahlversion von Amazons Sprachassistenten Alexa lässt weiterhin auf sich warten. Das Unternehmen kämpft mit technischen Herausforderungen, insbesondere mit dem Problem der sogenannten „Halluzinationen“, bei denen Alexa falsche Antworten liefert.
Alexa gibt falsche Antworten
Bereits seit 2024 ist bekannt, dass Amazon an einer erweiterten Bezahlversion von Alexa arbeitet. Doch die Einführung von „Alexa Plus“ verzögert sich, da die KI derzeit noch dazu neigt, sich Ereignisse und Fakten auszudenken. Dies stellt ein großes Hindernis für die Nutzung als verlässlicher Sprachassistent dar.
Rohit Prasad, Leiter des Teams für Künstliche Allgemeine Intelligenz bei Amazon, räumte ein, dass diese Halluzinationen bis zur Veröffentlichung von Alexa Plus nahezu ausgeschlossen sein müssen. Zudem müssen auch die Antwortgeschwindigkeit und andere Leistungsaspekte noch optimiert werden.
Alexa Plus: Wann wird die neue KI-Version veröffentlicht?
Amazon arbeitet seit dem Start von ChatGPT im Jahr 2022 an der neuen Version von Alexa und integriert dabei sowohl eigene Modelle als auch externe KI-Lösungen wie Claude von Anthropic. Diese Integration stellt sich als eine äußerst komplexe Aufgabe heraus.
Frühere Berichte deuteten darauf hin, dass Alexa Plus als Abo-Modell mit einer monatlichen Gebühr von etwa 5 US-Dollar angeboten werden könnte. Wann genau die neue KI-Version verfügbar sein wird, bleibt jedoch noch unklar. Ein Launch in den USA scheint wahrscheinlich, bevor Alexa Plus weltweit ausgerollt wird. Es bleibt zu hoffen, dass die technischen Probleme bis dahin behoben sind.