Eigentlich wollten Serkan und Samira Yavuz in diesem Jahr ihre Liebe feiern und eine große Hochzeitsparty veranstalten. Doch Anfang Februar sorgten sie stattdessen mit ihrer Trennung für Schlagzeilen.
Nun spricht Samira in ihrem Podcast „Badass statt Sad Ass“ erstmals offen über die Gründe für das Ehe-Aus. „Es war einfach zu viel Druck, der auf uns lastete“, erklärt die Influencerin. „Ständige Umzüge, die Geburt unserer Kinder, der Krankenhausaufenthalt von Valea und natürlich der berufliche Druck, immer präsent sein zu müssen.“
Samira und Serkan: Wenn Liebe im Alltagsstress verblasst
Das Gefühl, auf „drei, vier, fünf, zehn Hochzeiten“ gleichzeitig tanzen zu müssen, setzte ihre Beziehung enorm unter Druck. Inmitten des ständigen Trubels gerieten Liebe und Romantik in den Hintergrund.
Statt als Team zusammenzuhalten, gerieten sie in eine Art Wettkampf. „Unbewusst haben wir uns miteinander gemessen“, erklärt Samira. „Ich habe erwartet, dass er erkennt, wenn ich gerade struggle.“ Heute weiß sie, dass offene Kommunikation mit Serkan der bessere Weg gewesen wäre.
„Am Ende des Tages ist die Elternbeziehung das Fundament der Familie. Sie gibt den Kindern Sicherheit“, betont sie. Doch für Samira standen immer zuerst die Kinder an erster Stelle – noch vor ihrem Mann.
Trotzdem gibt es kein böses Blut zwischen den beiden. Im Gegenteil: Sie leben weiterhin zusammen – und das funktioniert trotz Trennung erstaunlich gut. Vor allem, weil sie als Eltern für ihre Kinder Nova (2) und Valea (8 Monate) da sein wollen.
Samira: „Für mich funktioniert das Zusammenleben immer noch gut. Man hat nach wie vor dieses eingespielte Miteinander wie früher. Nur kommt es jetzt eben öfter vor, dass man sich denkt: ‚Du kannst mich mal!‘ – und danach läuft alles wieder ganz normal weiter.“
Samira: „Ich finde, wir machen das richtig gut“
Ob dabei nicht doch manchmal alte Gefühle hochkommen? Die Liebe sei noch da, aber die „typischen Beziehungsgefühle“ seien verschwunden. Trotzdem schaffe es das Ex-Paar, respektvoll miteinander umzugehen.
