Demenz-Risiko senken: Warum bewusster Alkoholkonsum immer wichtiger wird – besonders ab einem gewissen Alter
Rund zwei Millionen Menschen in Deutschland leben aktuell mit der Diagnose Demenz – Tendenz steigend. Was besonders alarmierend ist: Die Erkrankung betrifft zunehmend auch jüngere Altersgruppen. Eine neue wissenschaftliche Untersuchung bringt nun einen wichtigen Risikofaktor erneut in den Fokus – Alkohol.
Studie belegt: Weniger Alkohol, geringeres Demenz-Risiko
Wissenschaftler warnen: Bereits ein moderater Alkoholkonsum kann langfristig die Gehirnfunktion beeinträchtigen. Wer regelmäßig trinkt, setzt sich einem erhöhten Risiko aus – besonders ab einem bestimmten Lebensalter. Die neuen Erkenntnisse zeigen, dass sich das Risiko für eine Demenz-Erkrankung verfünffachen kann, wenn in diesem sensiblen Lebensabschnitt nicht bewusst gegengesteuert wird.
Der Promille-Stopp: Bewusst verzichten – gesünder leben
Mit einer zeitlich begrenzten Alkoholpause – einer sogenannten „Promille-Pause“ – lässt sich laut Forschern nicht nur das Demenzrisiko senken. Viele Teilnehmende solcher Programme berichten bereits nach wenigen Tagen von besserem Schlaf, gesteigerter Konzentrationsfähigkeit und einem allgemeinen Wohlbefinden.