
Köln verspielt Big Point gegen Regensburg Aufstieg wackelt
Große Verunsicherung beim 1. FC Köln!
Im Heimspiel gegen den bereits feststehenden Absteiger Regensburg kommt der FC nicht über ein enttäuschendes 1:1 hinaus und verliert damit die Tabellenführung an den Hamburger SV. Der Vorsprung auf Relegationsplatz drei beträgt nur noch magere drei Punkte. Trainer Gerhard Struber hatte nach der schwachen Vorstellung in Hannover (0:1) Wiedergutmachung gefordert doch seine Mannschaft liefert erneut nicht ab.
Verpasste Vorentscheidung im Aufstiegsrennen
Gegen auswärtsschwache Regensburger (zuvor nur ein Punkt auf fremdem Platz) bot sich dem FC die große Chance, ein klares Signal im Kampf um den direkten Wiederaufstieg zu setzen. Doch stattdessen entwickelte sich ein zähes Nervenspiel, in dem Köln nicht zur gewohnten Souveränität fand.
Früher Warnschuss – erste Pfiffe im Stadion
Torhüter Marvin Schwäbe musste bereits in der 19. Minute gegen Ernst retten, um einen frühen Rückstand zu verhindern. Die Unsicherheit auf dem Platz übertrug sich schnell auf die Ränge nach einer halben Stunde waren erste Pfiffe im Stadion zu hören.
VAR rettet den FC – Elfmeter zurückgenommen
Kurz vor der Pause wurde es dann hektisch: Ljubicic blockte einen Schuss von Kühlwetter mit dem Arm, doch nach VAR-Eingriff entschied Schiedsrichter Nicolas Winter auf eine Abseitsstellung zuvor Glück für den FC. Sky-Experte Simon Terodde kommentierte: „Der Schiedsrichter dürfte erleichtert gewesen sein, dass ihm diese Entscheidung durch das Abseits abgenommen wurde.“
Unmut wächst – Struber unter Druck
In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit hallten zum ersten Mal „Struber raus“-Rufe durch das Stadion ein unmissverständliches Signal der Fans. Zwar brachte Lemperle den FC nach einer Stunde mit 1:0 in Führung und sorgte kurzzeitig für Euphorie, doch Regensburgs Ganaus schockte die Domstädter in der 75. Minute mit dem Ausgleich.
Fazit: Köln taumelt – Trainerjob in Gefahr
Die Stimmung rund um den FC ist spürbar angespannt. Ein Aufstieg über die Relegation erscheint inzwischen genauso wahrscheinlich wie gefährlich. Sollte der direkte Sprung in die Bundesliga verpasst werden, dürfte es für Struber eng werden. Selbst bei einem Aufstieg würde er wohl mit angezähltem Standing in die neue Saison starten.