Schuhbeck bleibt vorerst verschont: Gesundheitszustand verhindert Haftantritt

Gesundheitliche Krise bei Alfons Schuhbeck: Haftunterbrechung nach schwerer Operation

Der prominente Starkoch ringt mit ernsten gesundheitlichen Problemen Klinik statt Zelle

Große Besorgnis um Alfons Schuhbeck: Der bekannte TV-Koch kämpft mit einer ernsthaften Erkrankung, die nun sogar eine mehrwöchige Unterbrechung seiner Haftstrafe notwendig macht. Nach Informationen von Thepik.de befindet sich der 75-Jährige derzeit nicht hinter Gittern, sondern in medizinischer Behandlung außerhalb der Justizvollzugsanstalt.

Hintergrund ist eine schwere gesundheitliche Krise, die innerhalb der Gefängnismauern offenbar nicht angemessen behandelt werden konnte. Aus diesem Grund wurde Schuhbeck bis Anfang Juni vorübergehend freigestellt, um sich einer dringend notwendigen medizinischen Versorgung zu unterziehen.

Ein enger Freund und langjähriger Weggefährte, der Ehrenpräsident des FC Bayern München, Uli Hoeneß, bestätigte gegenüber Thepik.de: „Alfons musste sich einer sehr schweren Operation unterziehen.“ Die Situation sei ernst und die medizinischen Maßnahmen unausweichlich gewesen.

Auch sein Anwalt, der Wiener Jurist Nicolas Stieger, macht die Dringlichkeit deutlich: „Es ging um Leben und Tod. Niemand will, dass Herr Schuhbeck in der Haft verstirbt.“ Die behandelnden Ärzte hätten den Eingriff als überlebenswichtig eingestuft.

Die Haftunterbrechung ist zeitlich befristet. Ob und wann Schuhbeck in die JVA zurückkehren kann, hängt nun maßgeblich vom weiteren Heilungsverlauf ab.

Gesundheit geht vor: Schuhbeck muss Haftstrafe pausieren

Laut offiziellen Angaben wird die Freiheitsstrafe von Alfons Schuhbeck vorübergehend nicht weiter vollstreckt. Eine Sprecherin der Münchner Staatsanwaltschaft I erklärte gegenüber Thepik.de, dass die Vollstreckung der Haftstrafe „bis Anfang Juni 2025 aus gesundheitlichen Gründen ausgesetzt“ wurde. Diese Unterbrechung könne jedoch „jederzeit widerrufen“ werden, sollte sich der Gesundheitszustand verbessern.

Uli Hoeneß: „Keine Sonderbehandlung für meinen Freund“

Dass der 76-jährige Starkoch vorübergehend nicht im Gefängnis sitzt, sorgt für Diskussionen. Doch Uli Hoeneß, enger Vertrauter und langjähriger Wegbegleiter von Schuhbeck, stellt gegenüber Thepik.de klar: „Er hat keinerlei Promi-Bonus bekommen.“ Die Zeit außerhalb der Haft werde auch nicht gestrichen, sondern hinten an die Strafe angehängt. Entscheidend sei allein der medizinische Bedarf, so Hoeneß.

Geheimnis um Schuhbecks Gesundheitszustand

Konkrete Angaben zu Schuhbecks Erkrankung oder einer möglichen Operation gibt es derzeit nicht. Beobachtet wurde der TV-Koch zuletzt an seinem Geburtstag, dem 2. Mai, am Münchner Platzl. Vermummt mit Maske, Sonnenbrille und Kappe stieg er in ein wartendes Fahrzeug eines medizinischen Zentrums ein eine Klinik, die unter anderem auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen und innere Medizin spezialisiert ist. Bereits in der Vergangenheit hatte Schuhbeck mit diesem Ärzteteam im Bereich der Ernährungsmedizin zusammengearbeitet.

Muss der nächste Gerichtstermin gegen Starkoch Alfons Schuhbeck erneut verschoben werden? Nach Informationen von Thepik.de ist derzeit unklar, ob der geplante Prozessbeginn am 24. Juni in München wie vorgesehen stattfinden kann. Grund dafür ist der angeschlagene Gesundheitszustand des 75-Jährigen.

Nach einer schweren Operation steht für Schuhbeck derzeit vor allem eines im Vordergrund: die vollständige Genesung. Ob er rechtzeitig wieder verhandlungsfähig ist, bleibt offen und genau das könnte den Prozessverlauf maßgeblich beeinflussen.

Dem Vernehmen nach wird geprüft, ob sein körperlicher Zustand eine Teilnahme am Verfahren überhaupt erlaubt. Die Anklagepunkte wie Betrug und Insolvenzverschleppung rücken damit vorübergehend in den Hintergrund stattdessen dominiert die Frage: Reicht die Zeit zur Erholung?