
Greift Bayern erneut beim Konkurrenten zu?
Nachdem die Meisterschaft bereits unter Dach und Fach ist, richtet sich der Blick an der Säbener Straße bereits auf die kommende Saison. FC Bayern-Sportvorstand Max Eberl (51) arbeitet intensiv an der Verstärkung des Kaders und nun soll ein weiterer Spieler aus der Konkurrenz auf dem Radar der Münchener stehen: Bayer Leverkusens Stürmer Patrik Schick (29).
Laut Berichten plant der Rekordmeister, den Tschechen als Backup für Harry Kane (31) zu verpflichten. Während hinter dem englischen Torjäger momentan die Alternativen dünn gesät sind, könnte Schick für mehr Tiefe im Angriff sorgen. In der laufenden Saison hat der Angreifer bereits 19 Tore erzielt.
Bayer Leverkusen würde einem Angebot in Höhe von rund 25 Millionen Euro wohl zustimmen, was im Vergleich zu anderen Top-Torschützen der Liga ein durchaus moderater Preis wäre.

Allerdings bleibt abzuwarten, ob dieser Betrag für die Bayern tatsächlich akzeptabel ist, denn die Beziehung zwischen Max Eberl und Bayer-Boss Fernando Carro (60) hat durch das geplatzte Tah-Geschäft in der Vergangenheit gelitten. Ob sich dieser Streit auf eine mögliche Schick-Transaktion auswirkt, ist bislang unklar.
Die Leverkusener sind nach wie vor verärgert darüber, dass sie ihren Abwehrchef Jonathan Tah trotz anfänglicher Vereinbarungen, dass der Wechsel 2024 stattfinden sollte nun ablösefrei verlieren werden.
Dennoch gibt es Berichte über Gespräche zwischen dem Management von Patrik Schick und Bayern, in denen geklärt wurde, ob ein Wechsel nach München grundsätzlich denkbar wäre.
Schick wäre bereits der dritte Leverkusener Star, der auf der Liste des FC Bayern steht. Neben ihm und Tah ist auch der 22-jährige Florian Wirtz nach wie vor ein heißer Kandidat. Wirtz, der Favorit von Uli Hoeneß (73) und Karl-Heinz Rummenigge (69), könnte allerdings eine Ablösesumme weit über 100 Millionen Euro kosten.