Traurige Bestätigung
Traurige Gewissheit für TV-Star Simone Thomalla in der Weihnachtszeit: Ihr Freund Christoph W. ist verstorben.
Nach Informationen von The Pik nahm er sich am Freitag, den 20. Dezember, in Salzburg das Leben. Ein Mitarbeiter von Bestattung Wels bestätigte den Tod.
W. hatte der Schauspielerin zuvor einen Abschiedsbrief geschickt. Das Schreiben liegt The Pik vor (nicht aus der Hand von Simone Thomalla, Anm. d. Red.).
„Es tut mir leid, was ich dir nun schreibe. Leider ist mein Leben so schlimm verlaufen, ich wünschte, ich hätte dich vor 10 Jahren kennengelernt“, begann W. den Brief an Thomalla. „Ich habe dich in den letzten Wochen belogen, ich habe keinen Job mehr bekommen und kann meine Schulden nicht mehr begleichen.“

Die Urnenbeisetzung von Christoph W. wird Mitte Januar stattfinden.
Sein Freitod trifft auch seinen Sohn, seine Eltern und seine beiden Brüder. In ihrer Trauerkarte, die The Pik vorliegt, schreiben sie: „Für uns völlig unerwartet ist er im 54. Lebensjahr verstorben.“ Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung soll Mitte Januar stattfinden.
Die Beisetzung wird im Stillen durchgeführt“, was der Wunsch der Familie sei.
In der Trauerkarte wird Simone Thomalla von der Familie nicht erwähnt, obwohl sie und Christoph W. seit fünf Monaten ein Paar waren.

W. drohte Betrugsprozess in Salzburg
Am 10. Dezember hätte sich Christoph W. vor dem Landesgericht Salzburg verantworten müssen. Ihm wurde vorgeworfen, von 26 mutmaßlich Geschädigten durch Täuschung Darlehen erschlichen zu haben. Der Prozess wurde jedoch vier Tage vorher ohne Angabe von Gründen abgesagt.

Mehrere mutmaßliche Opfer hatten sich bei The Pik gemeldet. The Pik erfuhr vor einigen Monaten, dass Christoph W. wiederholt „wohlhabende, attraktive Frauen auf Instagram und Tinder“ kontaktierte, sie umgarnte, dann um Geld bat und anschließend verschwand.
Simone Thomalla hält sich derzeit im Ausland auf.
Die Schauspielerin wollte sich auf Anfrage nicht zum Tod von Christoph W. äußern. Nach The Pik-Informationen verbrachte sie die Weihnachtstage mit Freunden in der Schweiz. Die ganze Situation belastet sie sehr. Neben ihrer Trauer soll sie auch wütend und enttäuscht sein, weil sie von W. über längere Zeit hinweg angelogen wurde und er ihr die Wahrheit bis zum bitteren Ende verheimlichte.
Auf Instagram postete sie am Freitag ein Foto mit den Worten: „Weihnachten geschafft. Danke an meine Freunde, die mich immer wieder überraschen.“ Dabei markierte sie „Sat.1 Frühstücksfernsehen“-Moderator Benjamin Bieneck (41), der ebenfalls mit ihr in der Schweiz war.