Fans beunruhigt: Was steckt hinter MontanaBlacks „Agatha“ Clip?

Mysteriöses „Agatha“-Video sorgt für Spekulationen um MontanaBlack

Ein virales YouTube-Video mit über 1,6 Millionen Aufrufen sorgt derzeit für reichlich Gesprächsstoff in der Community des bekannten Streamers MontanaBlack. Zusammengeschnitten aus mehreren Livestream-Szenen, zeigt das Video, wie der 36-Jährige wiederholt von einer rätselhaften Frau namens „Agatha“ spricht einer Person, die offenbar nur er selbst wahrnimmt. Unterlegt mit düsteren Klängen endet der Clip mit der auffälligen Warnung: „Symptome erkennen und sofort handeln.“

Der Zusammenschnitt beginnt mit einer Szene, in der MontanaBlack zu einem Gesprächspartner sagt: „Du hast sie doch gesehen, oder? Agatha war die ganze Zeit da.“ Dieser wirkt sichtlich irritiert: „Wo???“ – woraufhin MontanaBlack ernst entgegnet: „Ja, bei mir Zuhause. Die war am Eingang, als du die Tür aufgemacht hast.“ Sein Kollege reagiert ungläubig: „Neeeein.“

Auch in weiteren Szenen wird Agatha thematisiert. Streamer-Kollege Schradin fragt zweifelnd: „Sag mal, Agatha… ist die echt?“ MontanaBlack entgegnet emotional: „Von wegen, du hast sie nie gesehen!“ Zarbex versucht zu beschwichtigen: „Ich weiß, du bist begeistert von ihr, aber ich habe sie nie gesehen.“ Doch MontanaBlack bleibt dabei: „Agatha existiert. Sie ist da. Seit Jahren.“

Fans zwischen Sorge und Spekulation

Besonders beunruhigend empfinden viele Zuschauer, dass MontanaBlack „Agatha“ immer wieder im Alltag erwähnt sei es beim Essen im Livestream oder in Interviews. In einer Szene sagt er etwa beim Dinner: „Agatha ist bei mir mehr Haushälterin. Sehr gut Agatha, wirklich! Schmeckt gut“ und blickt dabei hinter die Kamera, als würde dort tatsächlich jemand stehen.

Ein weiterer Clip zeigt MontanaBlack in einem Saal, als ihn jemand im Tonfall eines Psychologen fragt: „Können Sie sich eine Beziehung mit Agatha vorstellen?“ Die graue Bildbearbeitung verleiht der Szene eine fast schon surreale Atmosphäre.

MontanaBlack selbst reagierte inzwischen live auf das Video: „Digga, ist das krank! Was macht der da mit mir, Bro?“ Zwar zeigt er sich amüsiert, wirkt in einem Moment aber auch nachdenklich: „Bro, die machen da ein Spielfilm draus… Agatha sitzt da gerade auf dem Sofa, ihr seht sie“ und zeigt dabei auf seinen Saugroboter.

Marketing-Streich oder echter Mindfuck?

War alles nur ein clever inszenierter Streich? Oder steckt mehr dahinter? Viele Fans glauben inzwischen, MontanaBlack habe mit „Agatha“ eine Kunstfigur geschaffen als Teil eines Spiels mit der Wahrnehmung seiner Zuschauer. Andere wiederum zeigen sich ernsthaft besorgt um seine mentale Gesundheit.

Klar ist: Der Hype um „Agatha“ hat MontanaBlacks Community ordentlich aufgewühlt und zeigt einmal mehr, wie schnell ein Livestream zum Psychothriller werden kann