Verhaftung im Schlafzimmer
Nach Weihnachten erlebte Rapperin Kitty Kat eine schockierende Überraschung: Polizeieinsatz in ihrer Berliner Wohnung!
Am frühen Morgen des 27. Dezember stürmte eine vermummte Einheit ihre Wohnung. Kitty Kat sagt: „Es war halb acht, mein Freund Christian und ich lagen noch im Bett. Plötzlich ein lauter Rumms – sie haben unsere Tür aufgebrochen. Ich konnte es kaum fassen!“
Schwere Vorwürfe gegen den Freund von Kitty Kat
Es geht um den Verdacht der Geldfälschung: Gegen Kitty Kats Freund Christian G. (32) wird ermittelt. Er wurde festgenommen und ins Revier gebracht, während die Polizei die Wohnung durchsuchte.
Für das Paar ein großer Schock. Kitty Kat reagierte empört: „Der Vorwurf ist völliger Unsinn, mein Freund fälscht kein Geld.“ Sie erklärte, es handele sich um ein Missverständnis. „In der Wohnung haben wir tatsächlich viel Geld – aber es ist Spielgeld, das wir für Musik- und TikTok-Videos nutzen. Es ist lediglich eine Filmrequisite, die Christian bei Amazon bestellt hat.“
Auf Anfrage bestätigte die Polizei den Einsatz der Einsatzhundertschaft (EHU). Das vermeintliche Falschgeld wurde sichergestellt, und das Verfahren liegt bereits bei der Staatsanwaltschaft.
Wie kommt es, dass Kitty Kats Freund plötzlich ins Visier der Polizei geraten ist? Kitty Kat erklärte: „Wir haben keinen blassen Schimmer. Vor ein paar Wochen kam eine Geldbestellung nicht an. Vielleicht ist diese Bestellung irgendwo anders aufgetaucht, und so wurde unsere Adresse versehentlich mit einbezogen.“
Das Paar hat inzwischen Strafverteidiger Michael Tusch aus Hannover eingeschaltet. Er sagte: „Woher der Tatverdacht kommt, ist momentan völlig unklar. Wir haben Antrag auf Einsicht in die Ermittlungsakte gestellt. Doch das wird einige Wochen dauern. Erst dann werden wir wissen, was dahintersteckt. Ich halte die Polizei-Aktion aber für völlig überzogen, das steht nach aktuellem Stand in keinem Verhältnis.“
Kitty Kats Freund ist mittlerweile wieder auf freiem Fuß, doch die Tür der Wohnung wurde beschädigt und der Schock sitzt tief. Trotzdem betonte die Rapperin: „Wir werden den Jahreswechsel trotzdem feiern. Das lassen wir uns nicht verderben.“
