Ursprünglich sollte Assassin’s Creed mit Teil 3 enden. Dieses große Finale hätte jedoch nichts mit der heutigen Reihe zu tun gehabt. Die Reise wäre ins Weltall gegangen und trotz des Sci-Fi-Aspekts hätte es eine biblische Wendung genommen.
Assassin’s Creed hätte ursprünglich im Weltall enden sollen.
In „Assassin’s Creed 3“ war ursprünglich ein Ende im Weltall geplant, das sich stark von der bisherigen Geschichte der Reihe unterschieden hätte. Der Forscher Lars de Wildt, der sich unter anderem mit Religion in Videospielen beschäftigt, entdeckte in einer seiner Arbeiten Hinweise auf dieses alternative Ende.
In einem Interview verriet ein Entwickler, dass „Assassin’s Creed 3“ ursprünglich mit einem Raumschiff-Ende geplant war. Die Trilogie sollte mit einem spektakulären Finale abgeschlossen werden. Desmond, ausgestattet mit dem Wissen und den Fähigkeiten von Altair, Ezio und Connor, hätte gegen Abstergo gekämpft und gewonnen. Nach dem weltweiten Untergang im Jahr 2012 hätte Desmond zusammen mit Lucy Stillman in einem Raumschiff das All erreicht, um als Adam und Eva eine neue Zivilisation zu gründen. Das endgültige Ende von Desmond in AC 3 fiel jedoch ganz anders aus.
Warum wurde das Ende geändert?
Darüber kann nur spekuliert werden. Zum einen passte das ursprüngliche Ende nicht zu den späteren Plänen, die „Assassin’s Creed“-Reihe fortzusetzen. Zum anderen soll Hollywood-Schauspielerin Kristen Bell, die die Rolle von Lucy Stillman sprach, mehr Geld für zukünftige Auftritte verlangt haben (Quelle: Jeux Vidéo Magazin). Betrachtet man die Reihe heute, erlebt Layla Hassan mit all den Göttern jedoch durchaus verrückte Abenteuer, die mit einem Raumschiff und dem „Adam und Eva“-Ende durchaus mithalten können.