Der niedliche, plüschige Begleiter „Mirumi“ kann seine Umgebung wahrnehmen und mit Menschen in Kontakt treten.
Entwickelt vom japanischen Unternehmen Yukai Engineering, das bereits 2020 mit Qoobo einen Roboterplüschkissen auf den Markt brachte, kommt nun ein neues, interaktives Plüschtier, das die zwischenmenschliche Kommunikation fördern soll. „Mirumi“ unterscheidet sich von seinem Vorgänger durch einen Kopf, lange Arme zum Greifen und einen Schwanz. Das knopfäugige Wesen, das an ein kleines Faultier erinnert, lässt sich an der Handtasche befestigen und sucht von dort aus aktiv den Augenkontakt zu anderen.
Mit seiner niedlichen Optik spricht Mirumi das klassische Kindchenschema an. Wird ihm jemand zu nahe oder möchte ihn jemand berühren, duckt sich das Roboterplüschtier schüchtern weg.
Wird er sogar geschüttelt, schüttelt er seinen Kopf, als würde er „Nein“ sagen, um seine Abneigung auszudrücken. Wenn für eine kurze Zeit keine Interaktion stattfindet, nimmt Mirumi seine Kopfbewegungen wieder auf, die so wirken, als würde er unschuldig in die Gegend blicken.
Mirumi: Plüschtier mit fortschrittlicher Sensorik Dank Distanzsensoren und einer Trägheitsmesseinheit zur Bewegungserkennung reagiert Mirumi auf verschiedene äußere Einflüsse. Beginnt die Person, an der er befestigt ist, sich zu bewegen, schaut er sich um. Dabei scheint es, als ob er gezielt einen Blick auf eine Person oder ein Objekt in der Nähe richtet.
Der Zweck von Mirumi, so Shunsuke Aoki, CEO von Yukai Engineering, ist es, Freude zu verbreiten: „Ob im überfüllten Zug oder an der Kasse – Mirumi wird immer mit seinem unschuldigen Blick ein Lächeln auf die Gesichter der Menschen zaubern und sie dazu bringen, ihm zuzuwinken oder ein lustiges Gesicht zu machen.“
Mirumi wird voraussichtlich ab Mitte 2025 über eine Crowdfunding-Kampagne erhältlich sein. Der Preis für das kleine Plüschwunder, das in verschiedenen Farben, einschließlich Grau und Pink, angeboten wird, liegt bei etwa 70 US-Dollar (rund 67 Euro).