Die Corona-Pandemie hat die Welt in eine tiefe Krise gestürzt. Nun, fünf Jahre nach ihrem Ausbruch, verdichten sich die Hinweise: Das Virus könnte mit hoher Wahrscheinlichkeit aus einem chinesischen Labor stammen – und möglicherweise war dies längst bekannt!
Laut Recherchen, über die zunächst „Die Zeit“ und die „Süddeutsche Zeitung“ berichteten, soll der deutsche Bundesnachrichtendienst (BND) entsprechende Informationen besitzen, die diese Theorie untermauern.
Doch die entscheidende Frage bleibt: Warum wurde die Öffentlichkeit nicht früher über diese brisanten Erkenntnisse informiert?
Operation Spurensuche: Der BND ermittelt
Die zentrale Frage bleibt: Entstand das Coronavirus auf natürlichem Weg, oder stammt es aus einem Labor? Ein möglicher Ausgangspunkt ist der Tiermarkt in Wuhan, jener chinesischen Stadt, die früh im Zentrum der Pandemie stand.
Laut einem Bericht der „Zeit“ ging das Bundeskanzleramt dieser Frage bereits 2020 intensiv nach und beauftragte den Bundesnachrichtendienst (BND) mit der Untersuchung des Ursprungs.
Als direkt dem Kanzleramt unterstellter Geheimdienst begann der BND umgehend mit der Analyse – und das mit umfassenden Methoden:
Neben öffentlich zugänglichen Quellen, darunter wissenschaftliche Studien und Dissertationen aus den Jahren 2019 und 2020 zur Wirkung des Coronavirus auf das menschliche Gehirn, wurden auch interne Erkenntnisse ausgewertet.
Besonders auffällig: Forscher in Wuhan schienen über tiefgehendes Wissen zum Virus zu verfügen. Doch war dies reiner Zufall – oder gab es hier einen entscheidenden Vorfall?
Zusätzlich zu den offenen Quellen nutzte der BND auch geheimdienstliche Informationen aus der Operation „Saaremaa“. Dabei gelang es, vertrauliche Daten aus chinesischen Forschungseinrichtungen zu beschaffen – darunter auch aus dem viel diskutierten Institut für Virologie in Wuhan. Diese geheimen Erkenntnisse spielten eine Schlüsselrolle bei der Einschätzung des möglichen Ursprungs des Virus und der Antwort auf die Frage des Kanzleramts.
Corona-Ursprung: BND deutete früh auf Labor-Theorie hin
Darüber hinaus zog der BND sowohl Informanten vor Ort in China als auch Partnerdienste in der Region zur Informationsgewinnung heran. Und tatsächlich: Nach exklusiven Informationen aus Geheimdienstkreisen stieß man auf Hinweise, die auf geheime chinesische Laborversuche mit Corona-Viren hindeuten könnten.
Bemerkenswert: Der befreundete Geheimdienst soll diese Erkenntnisse auch mit anderen Nationen und Diensten – darunter der CIA – geteilt haben. Stammen alle Informationen aus derselben Quelle?
Unbestritten ist: Durch beide Kanäle gelangte der BND letztlich zu eigenen Erkenntnissen über potenziell riskante Experimente und Verstöße gegen Sicherheitsvorschriften.

Der BND sammelt seine Erkenntnisse bereits im Jahr 2020, analysiert sie sorgfältig, führt komplexe Computersimulationen durch und gelangt zu einer eindeutigen Schlussfolgerung: Die Labor-These – also die Annahme, dass das Coronavirus in einem Labor entstanden ist und möglicherweise durch einen Unfall nach außen gelangte – wird als „wahrscheinlich“ eingestuft. Der Geheimdienst bewertet diese Annahme sogar mit einer Wahrscheinlichkeit, dem sogenannten Probability-Index, von 80 bis 95 Prozent als gesichert.
Der Beginn des großen Schweigens der Bundesregierung
Hier ist eine überarbeitete Version des Textes mit einer neutraleren und journalistisch präziseren Formulierung:
Neue Hinweise: Stammt das Coronavirus aus einem Labor in China?
Diese Erkenntnis sorgt für Diskussionen! Laut der „Zeit“ informierte BND-Chef Bruno Kahl (62) das Kanzleramt bereits im Jahr 2020 über entsprechende Hinweise.
Der Hintergrund: „Melden macht frei“ – die Entscheidung über mögliche Konsequenzen lag beim Kanzleramt.

Kahl soll damals zunächst den für die Nachrichtendienste verantwortlichen Staatssekretär Johannes Geismann (65) und anschließend Kanzleramtsminister Helge Braun (52, CDU), einen engen Vertrauten von Bundeskanzlerin Angela Merkel (70, CDU), informiert haben.
Was wusste die Kanzlerin wirklich?
Die Zeit berichtet: „Dem Vernehmen nach (soll) die damalige Bundeskanzlerin Angela Merkel“ bereits „ebenfalls eingeweiht“ gewesen sein.
Doch wer genau Merkel informierte und wann das geschah – bleibt unklar!
Allerdings heißt es aus Geheimdienstkreisen gegenüber Thepik.de: „Es ist kaum vorstellbar, dass die BND-Erkenntnisse zum Ursprung des Coronavirus der Bundeskanzlerin nicht mitgeteilt wurden.“
Fakt ist: Der BND stuft seine Erkenntnisse mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 bis 95 Prozent als zutreffend ein. Dennoch bleiben Restzweifel – zwischen 5 und 20 Prozent. Kein unerheblicher Wert.
Die Entscheidung: Das Kanzleramt behält die brisante Information unter Verschluss und macht sie nicht öffentlich. Auch das Parlament wurde damals nicht informiert.
Wer diese Entscheidung traf und wann genau – unklar!
Altkanzlerin Merkel weist die Vorwürfe, unter ihrer Regierung seien Erkenntnisse über den Ursprung des Coronavirus vertuscht worden, entschieden zurück. Gegenüber dem Tagesspiegel erklärte sie, dass sie sich „ganz grundsätzlich“ von diesen Behauptungen distanziere. Zudem sehe sie sich nicht in der Lage, persönlich Stellung zu beziehen.

Bundestag fordert Aufklärung von BND und Kanzleramt
Das Parlamentarische Kontrollgremium (PKGr) des Bundestages befasst sich in einer geheimen Sitzung mit der Frage, warum der Bundesnachrichtendienst (BND) seine Erkenntnisse zum möglichen Labor-Ursprung des Coronavirus nicht veröffentlicht hat.
Kernfragen:
- Warum wurden die BND-Informationen zurückgehalten?
- Wieso blieb das Parlament – insbesondere das PKGr – uninformiert?
- Wer im Kanzleramt wusste wann davon?
- Wer entschied, die Erkenntnisse geheim zu halten?
Kubicki: „Einer der größten Regierungsskandale“
Bundestagsvizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) spricht von einem politischen Skandal und fordert volle Transparenz: Wer wusste wann Bescheid, und welche Maßnahmen wurden gegenüber China ergriffen? Seiner Meinung nach müssen auch Ex-Kanzlerin Merkel und Bundeskanzler Scholz informiert gewesen sein.
Kubicki fordert Konsequenzen: Alle Verantwortlichen der Vertuschung dürften keine politischen Ämter mehr innehaben – auch BND-Chef Kahl steht in der Kritik.
Milliardenschäden durch die Pandemie
Die wirtschaftlichen Verluste der ersten zwei Pandemiejahre belaufen sich laut dem Institut der deutschen Wirtschaft auf 290 Milliarden Euro. Insgesamt kostete die Krise den deutschen Staat 439,7 Milliarden Euro – Geld, das heute fehlt.