Anfang Dezember sorgte Reiner Calmund für einen Schreckmoment bei Freunden, Familie und TV-Zuschauern: Der ehemalige Bayer-Leverkusen-Manager brach während der Dreharbeiten zur VOX-Show „Grill den Henssler“ wegen Kreislaufproblemen zusammen. Ein Notarzteinsatz folgte.
Im Krankenhaus erhielt Calmund die Diagnose Vorhofflimmern – eine ernsthafte Herzrhythmusstörung. Doch der beliebte TV-Star zeigte sich trotz allem kämpferisch und wollte am liebsten direkt zurück ans Set. Jetzt wird deutlich, wie kritisch die Situation vor einem Monat wirklich war.
Im Gespräch gibt Reiner Calmund Einblicke in die Zeit nach dem Zusammenbruch und erzählt, was ihm geholfen hat, wieder auf die Beine zu kommen.

Es wurde „sehr knapp“ für Reiner Calmund
„Mir geht es sehr gut“, betont Reiner Calmund im Gespräch. Doch nach dem dramatischen Vorfall bei den Dreharbeiten zu „Grill den Henssler“ war die Lage ernster, als zunächst vermutet.
Nach seinem Kollaps musste Calmund ein Stent eingesetzt werden, da seine Halsschlagader zu 90 Prozent verstopft war. „Die Ärzte sagten, es sei wirklich knapp für mich gewesen“, verrät der ehemalige Fußballmanager.
Zusätzlich unterzog er sich einer Verödung am Herzen, gefolgt von einem „Stromschlag mit dem Defibrillator, damit das Herz wieder in den richtigen Rhythmus kommt“. Jetzt, einen Monat später, fühlt sich Calmund wieder „topfit“.
Calmunds Frau Sylvia sorgt fürs Rundum-Wohlgefühl
Sylvia Calmund (54) kümmert sich hingebungsvoll um ihren Mann und sorgt dafür, dass es ihm an nichts fehlt. Besonders aufmerksam: Ihr Weihnachtsgeschenk unterstützt Reiner Calmund nun täglich bei seiner Gesundheit.
„Von meiner Frau gab es eine Smartwatch, die zuverlässig anzeigt, dass mein EKG in Ordnung ist, meine Sauerstoffwerte stimmen und mein Herz im richtigen Rhythmus schlägt“, erklärt der 75-Jährige.
Doch die Uhr kann noch mehr. Sie erinnert Calmund an Bewegung und mahnt ihn, rechtzeitig ins Bett zu gehen – eine clevere Begleitung für einen gesundheitsbewussten Alltag.
Dank seines Stents und stabiler Gesundheit kann Reiner Calmund entspannt seine geplante Asien-Reise antreten: „Mein Blutdruck ist stabil, und ich konnte mich in Ruhe auf die Urlaubswochen vorbereiten. Ich freue mich auf Sonne, Meer und ganz viel Entspannung.“
Im Januar geht es für die Fußball-Legende nach Thailand – das Heimatland seiner Adoptivtochter Nisha (14), die er vor 12 Jahren zusammen mit seiner Frau Sylvia adoptierte. Doch die Reise dient nicht nur der Erholung: „Ich werde mich vor Ort auch um das von mir unterstützte Kinderhilfswerk ‚Human Help Network‘ kümmern, das mir sehr am Herzen liegt“, berichtet Calmund. Am Sonntag startet er in Richtung sonnigen Süden.