Die Pritschen sind noch unbesetzt, das Lagerfeuer erloschen und die Kameras ausgeschaltet – doch das Dschungelcamp 2025 hatte bereits seinen ersten großen Skandal. Reality-Star Yasin Mohamed, der ursprünglich fest als Kandidat eingeplant war, wurde überraschend rausgeworfen. Wir decken auf, warum die Produktion keine andere Wahl hatte: Ein geheimes Vertragsdokument veränderte alles!
Am 17. Dezember veröffentlichte Yasins Ex-Freundin, Sophie Imelmann, ein Video auf ihren sozialen Medien mit dem Titel „Gewalt gegen Frauen“, in dem sie anmerkte, dass er sich während der Dreharbeiten von „Love Island VIP“ ihr gegenüber „unangemessen“ verhalten habe. Weitere Details? Fehlanzeige.
Doch genau das sorgte in den sozialen Medien für Aufruhr. Der Druck auf die Produktion und den Sender wuchs massiv. Seit Freitag ist nun offiziell, dass Yasin nicht ins Camp darf.
Das Dschungelcamp soll ein angstfreies Arbeitsumfeld bieten.
Ein exklusiv vorliegendes, vertrauliches Vertragsdokument offenbart, wie streng die Verhaltensregeln für Dschungelkandidaten sind. Sexuelle Belästigung sowie jede Form von Diskriminierung sind strikt untersagt. Respekt, Sicherheit und Gleichbehandlung stehen an oberster Stelle.
Die Richtlinien sind eindeutig: Unangemessenes Verhalten, sei es verbal, nonverbal oder durch Handlungen, wird nicht toleriert. Diskriminierung aufgrund von Alter, Herkunft, Gesundheit, Religion, Sexualität oder Geschlecht hat keinen Platz. Das Ziel ist es, ein Arbeitsumfeld zu schaffen, das frei von Angst und Gewalt ist.

Das Dokument, das vorliegt, verdeutlicht auch, wie engmaschig die Betreuung der Kandidaten organisiert ist: Rund um die Uhr stehen Vertrauenspersonen zur Verfügung. Wer Unterstützung benötigt, kann sich jederzeit anonym und diskret an ein unabhängiges „Duty of Care“-Team wenden. Bei Verstößen gegen die Verhaltensregeln droht der sofortige Ausschluss aus der Show.
Die RTL-Verhaltensregeln gelten bereits vor dem Einzug in das Dschungelcamp.
Der Fall Yasin zeigt deutlich, wie ernst RTL diese Themen nimmt – und das bereits vor dem Einzug ins Dschungelcamp. Der Sender handelt sofort, wenn schwerwiegende Vorwürfe erhoben werden. Wer gegen die Regeln verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen. Für die verbleibenden Kandidaten bedeutet das: Jeder Schritt wird genau beobachtet. Ein Fehltritt, und das Abenteuer kann schneller enden, als sie „Ich bin ein Star“ sagen können.

Am Freitag erklärte ein RTL-Sprecher auf Anfrage zum Fall Yasin lediglich: „Heute haben wir unsere 12 Dschungelstars vorgestellt. Weitere spekulierte Namen kommentieren wir in der Regel nicht.“