Die „Drei-Millionen-Woche“ von „Wer wird Millionär“ endete am Freitagabend mit einem unterhaltsamen Finale, bei dem vor allem Fans von Günther Jauch auf ihre Kosten kamen. Kandidatin Dr. Paula Menold sorgte mit ihrer lockeren Art und ihrem Griff zum Weinglas für Lacher – sehr zur Freude des Moderators.
Nach der richtigen Beantwortung der 5000-Euro-Frage zeigte sich die Urologin deutlich nervös und griff erst einmal zu ihrem Wasserglas. Doch kurz darauf fragte sie augenzwinkernd: „Mein armes Herz. Gibt es da auch was anderes? So ein Glas Wein?“
Günther Jauch scherzte über den „Südtiroler Bauernschreck“, den die Redaktion im Angebot hatte, bevor Menold tatsächlich ihr Weinglas erhielt. Charmant wie immer, bat sie den Moderator um eine professionelle Einschätzung: „Wollen Sie mal riechen, bevor ich nippe?“
Günther Jauch: „Nicht zu viel trinken, bitte!“
Günther Jauch lässt es sich nicht nehmen, selbst die Weinprobe zu machen, und taucht seine Nase tief ins Glas. Sein Urteil: „In der Nase völlig unauffällig.“ Doch ein Seitenhieb folgt prompt: „Ich sehe gerade, Montepulciano 2020. Den gab es bei der letzten Pizzabestellung gratis dazu!“
Als Dr. Menold dann zwei große Schlucke aus ihrem Glas nimmt, zeigt sich Jauch scheinbar besorgt: „Um Himmels willen, trinken Sie nicht so viel!“
Ein Mitarbeiter eilt herbei, bringt Jauch ein Glas Wasser und räumt gleichzeitig das noch nicht geleerte Glas der Kandidatin ab. Mit einem enttäuschten Blick verfolgt sie das Glas, während Jauch sie mit einem Lächeln beruhigt: „Schauen wir erst mal auf die nächste Frage, und wenn es dann nötig ist … Alles zu Ihrem Besten!“

Bis zur 250.000-Euro-Frage spielt sich Dr. Paula Menold tapfer durch, obwohl sie mittlerweile scherzhaft über ihren Blutdruck klagt. Günther Jauch nutzt die Gelegenheit für einen humorvollen Seitenhieb: „Sie können sich auch mit dem Montepulciano an die Dialyse legen … Wir arbeiten gerade an dem Tropf.“
Doch trotz der Weinnoten bleibt Dr. Menold besonnen und entscheidet sich, die letzte Frage nicht zu riskieren. Sie nimmt ihren sicheren Gewinn von 100.000 Euro mit. Mit dem Geld plant die Urologin, den Grundstein für eine Eigentumswohnung in München zu legen.