Drogen in der HipHop-Szene
Die deutsche HipHop-Szene ist bekannt für ihren markanten Stil und kreative Künstler. In den vergangenen Jahren rückte jedoch ein weniger glamouröses Thema zunehmend in den Fokus: der Drogenkonsum.
Zahlreiche Rapper thematisieren in ihren Songs den Gebrauch von Marihuana und anderen Substanzen oft nicht ohne Kontroversen. In der deutschen HipHop-Kultur werden Drogen dabei nicht selten als Teil eines bestimmten Lebensstils inszeniert.
Das hat zur Folge, dass viele junge Fans diesen Lebensstil als erstrebenswert empfinden. Künstler wie Bausa, Capital Bra oder Samra haben in der Vergangenheit offen über ihren Konsum gesprochen.
Dies wirft die berechtigte Frage auf, ob solche Botschaften einen negativen Einfluss auf Jugendliche haben können. Dabei ist zu betonen: Nicht alle Künstler der Szene verherrlichen Drogen. Einige nutzen ihre Reichweite, um auf Gefahren und Risiken aufmerksam zu machen. Dennoch bleibt der Drogenkonsum ein kontroverses Thema, das die deutsche HipHop-Szene weiterhin begleiten wird.
Eine Nacht im Gefängnis
Diese Erfahrung musste nun auch Bausa machen: Der deutsche Rapper verbrachte nach seiner Festnahme wegen Drogenbesitzes eine Nacht im Gefängnis – in Schweden, einem Land mit besonders strengen Drogengesetzen. Der Vorfall unterstreicht, wie wichtig es ist, sich an die jeweiligen Gesetze vor Ort zu halten.
In einer Instagram-Story teilte Bausa seine Eindrücke mit seinen Fans: „Nach einer Nacht hinter schwedischen Gardinen endlich Heim. Raucht keinen Hasch in Schweden, die sind ganz komisch hier.“
Seine Aussage macht deutlich: Wer reist, sollte sich über die lokalen Regelungen im Klaren sein – um unangenehme Konsequenzen zu vermeiden.
