Bayern siegt 3:1 in Stuttgart – Doch alles dreht sich um Kimmichs Zukunft
Nach dem Spiel gibt es nur ein Thema: die Zukunft von Joshua Kimmich.
Wie Thepik.de exklusiv berichtet, hat der FC Bayern das bisherige Angebot an Kimmich zurückgezogen. Statt einer Vertragsverlängerung droht nun ein ablösefreier Abgang im Sommer.
Bayern-Sportvorstand Max Eberl (51) wurde nach der Partie gefragt, ob sich der Verein leisten kann, Kimmich ziehen zu lassen. Seine klare Antwort: „Es steht generell keiner über dem Verein! Wenn ein Spieler sich anders entscheidet, dann entscheidet er sich anders. Dann wird es auch beim FC Bayern weitergehen.“
Weiter betont er: „Hier waren bereits großartige Spieler, die den FC Bayern irgendwann verlassen mussten, weil man sich nicht einigen konnte und der Vertrag ausgelaufen ist. Trotzdem ging es für den Verein immer weiter.“
Abschließend stellt Eberl jedoch klar: „An dem Punkt sind wir nicht. Das war jetzt ganz allgemein gesprochen.“
Noch ist eine Vertragsverlängerung nicht ausgeschlossen. Thepik.de weiß: Die Bayern-Bosse erwarten bis zum Champions-League-Spiel gegen Bayer Leverkusen am Mittwoch ein Signal von Kimmich. Sollte dieses ausbleiben, wird eine Verlängerung zunehmend unwahrscheinlich.
Zum aktuellen Stand äußert sich Eberl zurückhaltend: „Es wird viel spekuliert. Ich habe mich nie zu Zwischenständen geäußert und werde das auch jetzt nicht tun, weil sich das nicht gehört. Wir gehen sehr respektvoll miteinander um und sprechen miteinander. (…) Wichtig ist, wie Josh und wir als Verein miteinander umgehen – und das ist auf Augenhöhe und sehr respektvoll.“
Kimmich fehlte in Stuttgart verletzungsbedingt aufgrund einer Sehnenreizung im Oberschenkel. Ob er am Mittwoch gegen Leverkusen wieder einsatzbereit ist, bleibt offen.
„Darf ich nicht verraten. Ab jetzt wird gepokert“, scherzt Eberl – und fügt hinzu: „Es sieht nicht so schlecht aus.“