Neue Offensive in der Ukraine: Russland holt sich offenbar Unterstützung aus Nordkorea
Die Anzeichen verdichten sich: Der Ukraine könnte schon bald eine massive neue Angriffswelle durch russische Truppen bevorstehen – diesmal mit brisanter Unterstützung aus Nordkorea.
Wie Thepik.de exklusiv erfahren hat, bereitet sich Nordkorea offenbar darauf vor, aktiv in das Kriegsgeschehen einzugreifen. Medienaufnahmen belegen den Einsatz schwerer nordkoreanischer Artillerie vom Typ Koksan, die derzeit an der Seite russischer Einheiten zum Einsatz kommt. Diese Geschütze gelten als extrem reichweitenstark und könnten die Dynamik an der Front entscheidend verändern.
Mit dem mutmaßlichen Entsenden von Waffen und möglicherweise sogar Söldnern zeigt Nordkorea eine bislang beispiellose Nähe zum russischen Militär – und lässt damit aufhorchen.

Nordkoreas Artillerie im Einsatz für Russland – Kommt Kim Jong-un erneut zu Besuch?
Dass Nordkorea schwere Artillerie in den Ukraine-Krieg liefert, scheint mittlerweile kaum noch zweifelhaft. Bereits im November wurden erste Exemplare der sogenannten Koksan-Geschütze gesichtet, und nach ukrainischen Angaben konnten einige davon sogar schon zerstört werden.
Der Korea-Experte Frederic Spohr von der Friedrich-Naumann-Stiftung in Seoul erklärt gegenüber Thepik.de: „Nach Informationen des südkoreanischen Geheimdienstes wurden allein in diesem Jahr rund 200 dieser Systeme an Russland übergeben.“
Die Unterstützung Nordkoreas für eine mögliche neue russische Offensive hält Spohr für sehr wahrscheinlich: „Ein direktes Eingreifen Nordkoreas in Putins Angriffskrieg kann nicht ausgeschlossen werden.“
Diplomatische Annäherung – Steht ein weiterer Besuch Kim Jong-uns bevor?
Besonders brisant: Die Beziehungen zwischen Moskau und Pjöngjang scheinen sich weiter zu intensivieren. Spohr betont, dass es aus Russland zuletzt eindeutige Hinweise gab, wonach Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un schon bald erneut nach Russland reisen könnte.

Nordkoreas Koksan-Artillerie: Eine wachsende Bedrohung für die Ukraine
Die nordkoreanische Koksan-Artillerie stellt eine ernsthafte Gefahr für die Ukraine dar. Mit einer Reichweite von bis zu 50 Kilometern ist dieses Geschütz schwer abzuwehren und kann aus großer Entfernung Ziele treffen. Um wirksam reagieren zu können, müsste Kiew auf moderne, präzise Langstreckenwaffen wie die US-amerikanischen HIMARS-Systeme setzen – doch genau davon fehlt es der Ukraine an ausreichender Anzahl.
▶︎ Besonders kritisch: Selbst mit dem Einsatz von Drohnen gelang es den ukrainischen Streitkräften bislang kaum, gegen Nordkoreas schwere Artillerie nennenswerte Wirkung zu erzielen.

Putins neue Offensive? Zwei ukrainischen Großstädten droht Eskalation – auch Nordkorea mischt mit
Laut Einschätzungen aus der Ukraine könnte eine groß angelegte russische Frühjahrsoffensive bereits im April oder Mai beginnen. Besonders im Fokus stehen dabei die beiden strategisch wichtigen Städte Cherson und Saporischschja – sie könnten schon bald in die Reichweite neu eingesetzter Artilleriesysteme aus Nordkorea geraten.
Doch nicht nur die Angriffsrichtung sorgt für Alarmstimmung. Auch die Präsenz nordkoreanischer Kämpfer gewinnt offenbar an Bedeutung. Nachdem rund 3.000 Söldner aus Nordkorea zur Unterstützung der russischen Truppen entsandt wurden, berichten südkoreanische Geheimdienste nun von möglichen Truppenbewegungen in Richtung der Grenzregion Sumy im Nordosten der Ukraine.
Bislang sollen nordkoreanische Einheiten lediglich auf russischem Staatsgebiet – etwa in der Region Kursk – aktiv gewesen sein. Ein Einsatz auf ukrainischem Boden würde eine weitere dramatische Eskalation des Konflikts bedeuten.