Skisprung-Skandal: Wellinger erhebt schwere Vorwürfe gegen Norweger!
Der Skandal um die manipulierten Skisprung-Anzüge zieht immer größere Kreise. Nun meldet sich der deutsche Vize-Weltmeister Andreas Wellinger (29) zu Wort – und geht mit zwei norwegischen Konkurrenten hart ins Gericht!
In Trondheim wurden die norwegischen Springer Marius Lindvik (26) und Johann André Forfang (29) disqualifiziert, weil ihre Anzüge nicht regelkonform waren. Doch die beiden beteuerten in einer Verbandsmitteilung: „Keiner von uns wäre mit einem Anzug gesprungen, von dem wir gewusst hätten, dass er manipuliert war.“
Für Wellinger eine faule Ausrede! Der Deutsche hält dagegen: „Jeder Skispringer merkt sofort, wenn an seinem Anzug etwas verändert wurde – selbst wenn er vorher nichts davon wusste.“
Und weiter: „Erst recht in diesem Fall! Eine zusätzliche stabilisierende Naht von Bein bis Schritt macht den Anzug deutlich unbeweglicher. Wer das nicht spürt, spürt gar nichts mehr.“
Er vermutet: „Die Norweger geben nur das zu, was sie nicht mehr leugnen können. Alles andere wird vertuscht. Im gesamten Skisprung-Zirkus sieht man das genauso.“
Der Skandal eskalierte, als anonyme Videos auftauchten, die belegen sollen, wie das norwegische Team die Anzüge regelwidrig manipulierte. Die Konsequenzen: Disqualifikationen, Sperren für Athleten und Betreuer – und ein enormer Imageschaden für den Sport!
Experten bestätigen: Die verbotene Verstärkung in den Anzügen sorgt für mehr Stabilität im Flug. Das reduziert unkontrollierte Bewegungen und kann so für größere Weiten sorgen – ein unfairer Vorteil!
Brisant: Trotz des Skandals darf Lindvik seinen WM-Titel auf der Normalschanze behalten. Dort hatte er sich knapp vor Wellinger den Sieg gesichert.