Eintracht heiß auf Tottenham – Toppi: „Sie werden es morgen zu spüren bekommen!“
Mit einer klaren Ansage reagierte Dino Toppmöller (44) am Mittwoch auf die Frage eines britischen Reporters, was die Spurs am Donnerstagabend (21 Uhr, live bei RTL) in Frankfurt erwartet:
„Sie werden es morgen zu spüren bekommen.“
Knapp 58.000 Eintracht-Fans werden im Deutsche Bank Park für Gänsehaut-Atmosphäre sorgen – lauter und leidenschaftlicher als je zuvor.
Toppmöller stimmt sein Team ein: „Wir sind unglaublich heiß. Entscheidend wird sein, dass wir gut ins Spiel kommen und den Heimvorteil voll ausschöpfen. Dafür braucht es eine absolute Top-Leistung.“
Auch Abwehrchef Robin Koch (28) lässt keinen Zweifel aufkommen: „Wir hauen alles rein. In Verbindung mit unseren Fans wird es brennen!“ Offenbar hat die Mannschaft den flammenden Appell von Klub-Boss Axel Hellmann („Es muss knallen“) vom Wochenende tief verinnerlicht.
Kein Raum für Spekulationen – Tottenham unter Druck
Trotz schwacher Auswärtsbilanz der Spurs will sich Koch nicht auf Statistiken verlassen: „Wir dürfen nicht darauf hoffen, dass Tottenham weniger macht. Für die geht’s um alles – und genau deshalb müssen wir direkt da sein.“
Die Lage für die Engländer ist brenzlig: Rang 15 in der Premier League, keine Aussicht auf Europa – nur der Titel in der Conference League könnte die Saison noch retten. Ein Aus gegen Frankfurt dürfte bei Tottenham ein Beben auslösen: Klub-Boss Daniel Levy (63) könnte nicht nur Trainer Ange Postecoglou (59) entlassen, sondern umfassende Konsequenzen ziehen.
Koch vor Karriere-Highlight – Frankfurt träumt vom Halbfinale
Für Robin Koch ist das Spiel gegen Tottenham mehr als ein einfaches Viertelfinale: „Es ist das größte Spiel meiner bisherigen Vereinskarriere.“ Er wird die Eintracht erneut als Kapitän aufs Feld führen.
Auch Toppmöller macht klar: „Wir wollen unbedingt ins Halbfinale – egal wie.“
Selbst ein Elfmeterschießen schreckt den Coach nicht ab. Trotz zuletzt zwei verschossener Elfmeter in der Liga (beide von Hugo Ekitiké), bleibt Toppi gelassen:
„Wenn es ins Elfmeterschießen geht, gewinnen wir eben so.“